Mehr Rad macht die lebenswerte Stadt. Und nur das Fahrrad wird unsere Städte retten.

Die RADKOMM – Kölner Forum Radverkehr ist seit ihrem Debüt in 2015 zum bedeutendsten politischen  ‚think tank‘ für nachhaltige Mobilität in Deutschland geworden. Erfunden wurde die RADKOMM 2015 von uns, der Kölner Wählergruppe DEINE FREUNDE. Wir wollten ein Forum für Beteiligung, für Vernetzung und neue Ideen rund um nachhaltige Mobilität in der Stadt schaffen. Und mit dazu beitragen, dass engagierte Bürger*innen, Politiker*innen, Menschen aus der Stadtverwaltung und Aktivist*innen einen Ort haben, wo der Austausch auf Augenhöhe und mit gegenseitiger Wertschätzung möglich ist. Vorläufer der RADKOMM ist das Projekt REWK – RadExpressWegeKöln, mit dem DEINE FREUNDE 2013 für die Forderung eines innerstädtischen Radschnellwegs einen Kölner Stadtentwicklungspreis gewannen.

Die RADKOMM ist ein Projekt von allen und für alle, die sich die Mobilitätswende wünschen. Vertreter*innen von beispielsweise ADFC Köln, AGORA Köln, FARADGANG, Kölner Fahrrad-Sternfahrt, #RingFrei Köln oder VCD Köln gestalten die RADKOMM mit.

Auf der  RADKOMM #4 2018 wurde die NRW-weite Volksinitiative Aufbruch Fahrrad gestartet. Auf der diesjährigen RADKOMM #5 am 01. Juni 2019  (Alte Feuerwache) wird Aufbruch Fahrrad offiziell beendet und  die Zahl der in ganz NRW gesammelten Unterschriften wird feierlich verkündet.

Die RADKOMM 5 bietet ein spannendes Programm mit Vorträgen, Diskussionen und Workshops. Die Eröffnungsredner in diesem Jahr: Jürgen Resch, Bundesgeschäftsführer der Deutschen Umwelthilfe,  Mikael Colville-Andersen, Stadtplaner und Mobilitätsexperte aus Kopenhagen und Heinrich Strößenreuther, Fahrradaktivist aus Berlin. Die RADKOMM 5 wird erneut moderiert von Michael Adler, FAIRkehr und tippingpoints. Zur Website und zur Anmeldung für die RADKOMM gehts hier: www.radkomm.de

Immer mehr Menschen fahren Rad. Vor allem in der Stadt. Weil es schnell ist, Spaß macht und nicht viel kostet. Weil es gesund hält. Weil es leise und umweltschonend ist. Und gleichzeitig den Stadtsäckel füllt. Doch viele Städte im ganzen Land bauen lieber weiter am großen Autostau, statt Radverkehr und eine nachhaltige Mobilität zu fördern. Dabei fordern immer mehr Menschen eine gerechte Aufteilung der Straßenflächen mit mehr Platz für Rad- und Fußverkehr. Und eine Verkehrspolitik, die sich an Menschen orientiert, statt an den Bedarfen von Autos.

Wieso urbane Mobilität der Zukunft die Menschen wieder in den Mittelpunkt stellt. Weshalb dafür der Autoverkehr eingedämmt werden muss. Warum wir alle davon profitieren werden. Und was wir alle selbst machen können, um etwas zu verändern. Zu diesen Fragen arbeitet RADKOMM.