Am 2. Januar 2020 jährt sich zum 80. Mal der Todestag von Albert Richter. Der Bahnrad-Superstar der 1930er-Jahre stammt aus Köln-Ehrenfeld. Und im Herzen Ehrenfelds, in der Rheinlandhalle auf dem Heliosgelände, feierte er seine ersten Erfolge. Als mehrfacher (Vize-)Weltmeister und Deutscher Meister der sogenannten „Flieger“ (Sprinter) ließ sich Richter nicht von den Nazis einspannen. Seine kompromisslose Zivilcourage und geradlinige Menschlichkeit gegenüber im Hitler-Deutschland verfolgten Freunden musste er schließlich mit dem Leben bezahlen: Mit erst 27 Jahren wurde er inhaftiert und in Gestapohaft ermordet.

Anlässlich seines 80. Todestags zeigen DEINE FREUNDE und die GRÜNEN Ehrenfeld in Erinnerung an Albert Richter den Film „Tigersprung“ mit anschließender Diskussion mit Renate Franz, Köln, Autorin des Buchs „Der vergessene Weltmeister: Das rätselhafte Schicksal des Radrennfahrers Albert Richter“, Andreas Hupke, Köln, Bezirksbürgermeister Innenstadt und Co-Autor des Buchs „Der vergessene Weltmeister“ und Peter Rosenthal, Köln, Drehbuchautor des Films „Tigersprung“.

Datum: 2. Januar 2020, 19 Uhr

Ort: Bumann & Sohn, Bartholomäus-Schink-Straße 2, 50825 Köln-Ehrenfeld