Harald Schuster

„Das Fahrrad rettet Köln!“

ÜBERSICHT

KANDIDATUREN

  • Reserveliste Platz 21
  • Direktkandidat Ehrenfeld WB 19
  • Bezirksvertretung Ehrenfeld Platz 3

ÜBER MICH

  • geboren 1970 in Bad Mergentheim
  • Sozialpsychologe
  • Mit-Initiator*in von RADKOMM
  • Mit-Initiator*in von Aufbruch Fahrrad
  • Initiator*in des KölnerFahrradGürtels
  • Initiator*in der Initiative für mehr Barrierefreiheit (und weniger Parkflächen) auf Gehwegen
  • Mitglied der Bezirksvertretung Ehrenfeld

Warum KLIMA FREUNDE?

Ich bin Gründungsmitglied von KLIMAFREUNDE und engagiere mich hier, weil ich will, dass die Politik nahbar ist.

In meinem Köln leben die Menschen miteinander und begegnen sich – auch im Verkehr: zu Fuss, auf dem Rad oder in der Bahn.
Warum zeigt sich Köln beim Zukunftsthema Mobilität so rückständig, so unmodern und zukunftsfeindlich?

Die meisten Metropolen weltweit sind viel weiter – nicht nur Kopenhagen oder Amsterdam, sondern auch New York, London, Paris, München, Berlin, Paris, Barcelona, …. Köln hat den Abstand beim Thema Lebenswerte Stadt zu den europäischen Metropolen verloren und droht, in der Blechlawine, in Lärm und Abgasen zu ersticken.

Paris hat erkannt, wenn die Menschen Ihre Bedürfnisse zu Fuß erledigen können (die 15 Minuten-Stadt), dann empfinden es die Menschen vor Ort als wohltuend und wichtig: auch der lokalen Wirtschaft geht es dann besser.

Damit Köln den wirtschaftlichen und sozialen Anschluss im öffentlichen Raum wieder findet, muss endlich ein neues Verkehrsparadigma greifen:
Dem sich-stauenden und parkenden Autoverkehr “gehört” in Köln noch immer ein Großteil der Fläche. Eine zeitgemäße Flächenaufteilung muss her!

Wichtige Forderungen sind für mich:

  • Für Autos Tempo 30 im gesamten Stadtgebiet, in Wohngebieten konsequent Fahrrad-Zonen oder Spielstraßen
  • Bald: ein autofreies Köln (wie Paris es auch werden will!)
  • Jetzt: Ein barrierefreies Köln ohne öffentliche Parkplätze auf Gehwegen
  • Öffentliche Begegnungszonen in den Straßen gestalten, mit Bänken, mit Grün und Aufenthaltsqualität, sodass die Kölner*innen sich gerne draußen aufhalten – vor Ihrer Haustüre.
  • Gewerbliche Kleinverkehre auf Lastenräder. Es gibt viele Städte, da liefert DHL schon 60% der Pakete mit dem Lastenrad aus.
  • Schnelle Pendlerinnen-Verbindungen fürs Rad schaffen, z.B., den KölnerFahrradGürtel rund um die Stadt mit Ausbau des Niehler Gürtels als Highline (wie in New York und so einen neuen Leuchtturm für Köln schaffen)
  • Medienkampagne zur Nutzung des Rads. Dass das klappt, zeigen viele Beispiele aus anderen Städten.

Für Ehrenfeld wünsche ich mir:

Natürlich: Eine autofreie Venloer Str. Und Fahrradzonen in Wohngebieten und eine soziale, kulturelle und grüne Vielfalt mit viel Begegnung in den Straßen – statt eines zugeparkten Veedels.

Und vor allem: Viele Ideen von Bürgern, die hier wohnen und sich engagieren, unsere Stadt noch lebenswerter, noch lebendiger zu machen.

Geht wählen! Mischt mit! Am 13.09. sind Kommunalwahlen in Köln.“